Tagelanger Starkregen hat inzwischen weite Teile von NRW überschwemmt. Auf Twitter teilen die Nutzer Videos der Stadt Hagen, deren Straßen sich zu reißenden Flüssen verwandelt haben. In Köln stehen die Straßen unterwasser und trotz des gescheiterten, deutschlandweiten Warntags 2020 heulten immerhin in Wuppertal in dieser Nacht die Sirenen zur Hochwasserwarnung.
Armin Laschet, Ministerpräsident von NRW, ist derweil aber ganz anderweitig beschäftigt und man munkelt, er besucht das schöne Bayernland, das zwar auch das eine oder andere Hochwässerchen hat, aber nicht ansatzweise mit NRW verglichen werden kann.
Aber was macht Armin denn dort, im weißblauen Süden?
Er schüttelt Hände, gibt sich Mühe, gut auszusehen, betreibt Wahlkampf, hat gute Laune. Alles, während die Bewohner des Landes absaufen, das Armin Laschet und seine Lakaien „regieren, wie sie es sich auch für den Bund vorstellen würden“. Vermutlich ist Armin Laschet überrascht von den schwerwiegenden Auswirkungen des Klimawandels auf NRW. „Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema plötzlich ein weltweites Thema geworden.“ stellte er erst kürzlich ziemlich hilflos in der Talkshow bei Anne Will am 26.05.2021 im ARD fest. Dass Wissenschaft und Wetterexperten sich seit den 1970ern einig sind und davor warnen, dass es einen Klimawandel mit drastischen Folgen geben wird, scheint an Ihm irgendwie vorüber gegangen zu sein.
Ja. Wie unglaublich überraschend es doch ist, dass globales Klima und Regenwolken aus den Niederlanden nicht vor Landesgrenzen halt machen und nach einer Einreisegenehmigung fragen. Um Himmelswillen, kann ich da nur sagen. Um Himmelswillen, macht diesen Mann, der nicht in der Lage ist, eine medizinische Maske korrekt zu tragen und nach zwei Wochen intensiven Nachdenkens einen Brückenlockdown als DIE ULTIMATIVE Lösung hervorbrachte, nicht zu unserem Bundeskanzler.